Smart oder Smombie? Die Kunst der Smartphone-Nutzung

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Es gibt sie, diejenigen, die noch ein Tastenhandy besitzen, in keiner WhatsApp-Gruppe und weder auf Facebook, Twitter oder Instagram sind und die ihre dienstlichen Mails auch nur während der Arbeitszeiten lesen. Die meisten würden dies jedoch als einen Verzicht und einen Rückschritt empfinden. Wie also schaffen wir es, die Möglichkeiten des Smartphones sinnvoll einzusetzen, ohne unser Hirn gleichzeitig von ihm beschränken zu lassen? Selbstverständlich gibt es bereits Apps dafür, die uns in Selbstdisziplin unterstützen und dafür sorgen, dass wir das Smartphone wenigstens eine Zeit lang nicht anrühren, beispielsweise Forest, Offtime oder App-Detox. Andere Tipps sind:

  • Das Smartphone auf Schwarz-Weiß-Modus schalten. Damit ist es weniger attraktiv.
  • Smartphonefreie Zonen einrichten wie Bad, Küche und Kinderzimmer.
  • Über Nacht ausschalten. Was kann so wichtig sein, dass es den Schlaf stört?
  • Eine Uhr und einen Wecker anschaffen, sodass diese Funktionen auch ohne Handy abgedeckt sind.

Es kommt darauf an, was man damit macht

Die Diskussion um die negativen Auswirkungen des Smartphones ähnelt in gewisser Weise denen um den Fernseher und um den PC früher: Das Suchtpotenzial ist nicht zu vernachlässigen, aber es kommt eben auch darauf an, was man damit macht. Zu den sinnvollen Funktionen des Smartphones gehört zweifellos der Einsatz in der Bildung. Mobile Learning macht sich zunutze, dass man das Gerät ohnehin dabei hat. Die für die meisten Lern-Apps notwendige Rechenkapazität ist für die heutigen Modelle keine Herausforderung. Sogar berufliche Weiterbildung ist heute mit dem Smartphone möglich. Der Vorteil: Sie kann so überall stattfinden, wenn gerade Zeit ist – natürlich nicht am Steuer oder mit Kindern im Schwimmbad.

Sinnvolle Nutzung zur Weiterbildung

Eigens für die Versicherungsbranche wurde beispielsweise die App V-Quiz entwickelt. In Quizform lässt sich damit Fachwissen wiederholen und neues erlernen – immer dann, wenn man gerade etwas Zeit hat. Versicherungsberater und -makler müssen bekanntlich laut der europäischen IDD-Vorschriften (Insurance Distribution Directive) mindestens 15 Stunden Fortbildung im Jahr vorweisen können. Lernen am Smartphone ist gerade für Außendienstler eine gute Option, da sie so Leerphasen sinnvoll füllen können. V-Quiz ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich auch offiziell als Mittel zur Weiterbildung anerkannt. Die gewonnenen Quiz-Coins lassen sich in einen Fortbildungsnachweis umwandeln. In Deutschland ist dafür die Branchenorganisation gutberaten zuständig, in der Schweiz Cicero und in Österreich ibw.

Seien Sie selbst smart!

Haben Sie inzwischen herausgefunden, ob Sie Nomophobie haben? Falls ja, sind Sie in guter Gesellschaft. Doch Selbsterkenntnis ist bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. Seien Sie selbst smart und wählen Sie bewusst aus, wann und wofür Sie das Gerät einsetzen. Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, einen Nachmittag lang nicht erreichbar zu sein? Viel Erfolg!

Probieren Sie die App «V-Quiz» doch einfach aus und testen Ihr Versicherungswissen! Sie finden diese unter www.v-quiz.de, im Google Play Store oder für Apple-Geräte im App Store: einfach V-Quiz eingeben. Dort ist V-Quiz kostenfrei erhältlich.