Versicherer suchen innovatives Schadenmanagement

Bei deutschen Versicherern besteht weiterhin Optimierungspotenzial beim Thema Schadenmanagement. Zwar haben einige Unternehmen bereits Ihre Hausaufgaben gemacht und ihr Schadenmanagement optimiert. Viele Versicherungsgesellschaften sind jedoch noch auf der Suche nach den richtigen Steuerungsinstrumente und den richtigen Partnern. Das zeigte sich auf dem MCC-Kongress Innovatives Schadenmanagement in Köln.

Ein voller Kongressraum sowie prominente Keynote-Speaker und zahlreiche Aussteller präsentierten sich auch in diesem Jahr auf dem MCC-Kongress Innovatives Schadenmanagement in Köln.

Am ersten Tag wurde insbesondere die erste Diskussionsrunde zum Thema „Schaden 2020 – wo geht die Reise hin? Strategien der Big Player auf dem Prüfstand“ mit Frau Dr. Sebold-Bender (Generali) sowie den Herren Dr. Janello (AXA), Dr. Tenbieg (Allianz) und Manekeller (HDI) sehr lobend erwähnt.

Inhaltlich konnten am 2. Tag vor allem die Themen "Insurance Fraud" und "Cyber-Risiken" punkten. Aber auch das Thema „Großschadenereignisse“ und die Frage nach der Versicherbarkeit und die „Pflichtversicherung gegen Elementarschäden“ bildeten einen weiteren Schwerpunkt der Tagung. Hierzu sprachen Robert Bey, Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Europa sowie Axel Kleinlein vom Bund der Versicherten.

Einige Versicherer haben bereits Ihre Hausaufgaben gemacht und ihr Schadenmanagement optimiert. Viele Versicherungsunternehmen sind jedoch noch auf der Suche nach den richtigen Steuerungsinstrumente und den richtigen Partnern. Weiteres Optimierungspotenzial ist jedoch weiterhin vorhanden.

Quelle: MCC - Management Center of Competence