Der Münchener Versicherungskonzern rotiert in den Führungsetagen von mehreren Unternehmen. Nina Klingspor soll zum 1. Januar 2024 die Verantwortung für die Region Allianz Central Europe übernehmen. Die regionale Einheit vereint elf Länder und hat ihren Sitz in Wien. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

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Einhergehend damit wird die Diplom-Volkswirtin Vorstandsvorsitz bei der Allianz Private Krankenversicherungs-AG (APKV) zum Jahresende abgeben. Klingspor ist seit 2019 Chefin des Krankenversicherers. Davor war sie vier Jahre als Chief Finance Officer im Vorstand der Allianz Global Corporate & Specialty tätig.

Gleichzeitig präsentierte die Allianz einen Nachfolger. Jan Esser soll ebenfalls zum 1. Januar 2024 die Rolle des CEO der APKV übernehmen. Der Mathematiker ist bereits seit Juli 2013 im Versicherungskonzern. Seit 2015 ist der Betriebswirt im Vorstand des Krankenversicherers tätig. In dieser Rolle ist er verantwortlich für die Bereiche Produktentwicklung, Aktuariat, Vertragsprozesse sowie Recht und Compliance. Zuvor war Esser Leiter des Fachbereichs Produktentwicklung und Aktuariat und verantwortlicher Aktuar der APKV. Beide Personalien stehen aktuell noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der entsprechenden Gremien der Gesellschaft.

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„Jan Esser verfügt über eine große Erfahrung in der Krankenversicherung und weist eine herausragende fachliche Expertise auf. Er ist zudem eine hervorragende Führungskraft und hat die strategische Weiterentwicklung der APKV in den letzten Jahren maßgeblich mitgeprägt. Ich bin sicher, dass er die APKV auf ihrem erfolgreichen Weg weiterführen und ihre Marktposition weiter ausbauen wird. Er ist daher aus meiner Sicht genau der Richtige, um Nina Klingspor als CEO zu folgen“, sagt Klaus-Peter Roehler, Mitglied des Vorstands der Allianz SE.

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