Im vergangenen Jahr hatte die Huk-Coburg angekündigt, das Geschäftsfeld Service und Wartung ausbauen zu wollen. Zwar ist das Werkstattnetz mit rund 1.600 angebundenen Werkstätten durchaus groß. Bei aktuell knapp 12 Millionen versicherten Fahrzeugen stösst Deutschlands größter Kfz-Versicherer in diesem Bereich aber an seine Grenzen. Denn in vielen Fällen seien einfach keine Autoservice-Partnerwerkstatt in der Nähe. Deshalb könne nur ein Teil der Kunden von den damit verbundenen vergünstigten Konditionen profitieren.

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Speziell in Ballungsgebieten mangele es oft an Werkstattflächen für notwendige Erweiterungen und qualifiziertem Personal. Deshalb haben die Franken in Hamburg ein Pilotprojekt mit der bekannten Werkstatt-Filialkette Pitstop gestartet. Darüber hinaus sind sether auch die Autohausketten Dello und Wichert mit an Bord. Den drei Anbietern ist gemeinsam, dass in ihnen mehrere Automarken gewartet und repariert werden.

In den Pilotbetrieben hatten sich die Kunden zuletzt ausgesprochen zufrieden gezeigt, vermeldet der Versicherer via Pressemitteilung. Daher soll dem Testlauf im Raum Hamburg nun der Start im Raum Bonn folgen. Auch hier solle das eigene Netzwerk um herstellergebundene Werkstätten und Werkstattketten ergänzt werden. Dadurch hätten Kunden die Wahl zwischen freien Partnern, der Werkstattkette Pitstop sowie drei Markenwerkstätten.

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