Zahlen für Annahmequoten und hohe Leistungsquoten im Schadensfall dienen Markus Faulhaber dazu, Vorurteile gegen die BU-Versicherung zu entkräften. So würden 88 Prozent aller Anträge für die Berufsunfähigkeitsversicherung nach einer Risikoprüfung von der Allianz angenommen, was zeige, dass man auch Menschen mit Vorerkrankungen versichere. Vermittler müssten also nicht befürchten, ihre Zeit umsonst zu investieren, kommentiert Faulhaber.

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Zudem beruft sich der Vorstandschef von Allianz Leben auf eine Statistik der Ratingagentur Morgen & Morgen, nach der 82 Prozent aller BU-Leistungsanträge im Schadensfall von der Allianz bewilligt werden. Zum Vergleich: Laut einer Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), die häufig in diesem Kontext zitiert wird, liegt der Marktdurchschnitt für bewilligte Leistungsanträge der BU-Versicherung bei 77 Prozent (der Versicherungsbote berichtete). Man biete also bessere Konditionen, als sie im Marktschnitt üblich seien.

Betriebsrentenstärkungsgesetz berge Potenzial für die Vermittlung von BU-Versicherungen

Bei Erhöhung des BU- Schutzes setzt Faulhaber besonders auf die betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung durch Entgeltumwandlung. Ermögliche es doch das zu Beginn 2018 in Kraft getretene Betriebsrentenstärkungsgesetz, über den neu eingeführten Arbeitgeberzuschuss (15 Prozent des umgewandelten Entgelts an den Pensionsfonds, die Pensionskasse oder die Direktversicherung, sofern der Arbeitgeber aufgrund der Entgeltumwandlung Sozialversicherungsbeiträge einspart) auch den BU-Schutz einer gesamte Belegschaft zu erhöhen ... und das ganz ohne Risikoprüfung und Altersbegrenzung.

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