"Das Koppeln des Versicherungsschutzes an das Leben wird eine immer stärkere Rolle spielen. Ich halte situative Versicherungen für ein Zukunftsthema.", schrieb Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia, in einem Gastbeitrag für den Versicherungsbote.

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Den Wort hat der Versicherer auch Taten folgen lassen. So kooperiert das Wuppertaler Unternehmen im Bereich des situativen Versicherungsschutzes unter anderem mit Insurtechs wie Knip und KASKO. Im Juli 2017 kam eine weitere Partnerschaft hinzu. Seither bietet der digitale Versicherer Friday eine situative Versicherung der Barmenia an. Mit dem Produkt sollen zusätzliche Fahrer abgesichert werden können.

Nun vermeldet der Versicherer die Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom. Diese wurde mit einer Absichtserklärung besiegelt. Gemeinsam mit dem Telekommunikations-Unternehmen aus Bonn solle das digitale Angebot rund um die Park-App erweitert werden. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

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Die App solle Verbrauchern helfen, schneller freie Parkplätze zu finden. Die App mit dem Namen „Park and Joy“ wurde bisher nur in Hamburg getestet und soll im Laufe des Jahres in mehreren Städten an den Start gehen. Der Versicherer solle einfach und situative Versicherungsleistungen bauen. Der Schutz solle direkt an die Parkdienstleistungen angeknüpft werden. So könnte Absicherungen für Schäden durch Parkrämpler oder Diebstahl aus dem Fahrzeug entstehen.

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