„Grüne Politik muss man sich leisten können“

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„Grüne Politik muss man sich leisten können“, sagt Netfonds-Chefvolkswirt Folker Hellmeyer im Talk mit Oliver Bruns. Er plädiert für mehr Pragmatismus und beklagt, dass deutsche Politik zu reaktiv ist.

Folker Hellmeyer ist Chefvolkswirt der Netfonds AG. Zuvor arbeitete er als Chefanalyst für die Bremer Landesbank und zuletzt für die Helaba. Nun stellt er sich den Fragen von Oliver Bruns im Netfonds-Podcast. Dabei geht es um die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Politik, Verantwortung und Demut und vor allem um Pragmatismus.

Dabei zeigt sich Hellmeyer als 'Fan' der verpflichtenden ESG-Abfrage. Seine Überzeugung dazu: „Jeder kann entscheiden, was die richtige Dosis ESG für ihn ist.“ Doch auch streitbare Positionen bezieht der neue Netfonds-Chefvolkswirt. Beispielsweise, wenn er meint, dass Grüne Politik Luxus sei und man sich diesen leisten können muss.

Nichtsdestotrotz werden auch konkrete Branchenthemen angesprochen. Etwa die sogenannte Aktienrente. Die könnte noch besser gemacht werden, findet Hellmeyer. Er plädiert dafür, dass jedes in Deutschland geborene Kind 5.000 Euro zur Aktien-Anlage erhält. Wie das nach Ansicht von Hellmeyer genau ausgestaltet sein könnte, hören Sie in der ganzen Folge:

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