Servicemiseren entstehen durch Führungsmiseren

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Um die Führungsqualität steht es, aktuellen Untersuchungen zufolge, nach wie vor schlecht. Doch es sind vor allem die Mitarbeiter, die über die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens entscheiden. Mit der Aktion „Ich-bin-ein-Touchpoint“ können Beschäftigte darauf aufmerksam machen, wie wichtig sie für Unternehmen sind.

Mitarbeiter bestimmen den Erfolg eines Unternehmens mit. Dies betrifft nicht nur die Kundenseite. Durch digitale Mundpropaganda beeinflusst die Belegschaft auch maßgeblich mit, wer die besten Talente gewinnt.

Touchpoint-Management

Mitarbeiter können nach innen und außen auf ihre Wertigkeit als Mensch und ihre Wirksamkeit als Arbeitskraft hinweisen: Eine Möglichkeit bietet die Aktion „Ich-bin-ein-Touchpoint“, die Initiatorin der Aktion ist Anne M. Schüller, Bestsellerautorin und Vordenkerin in Sachen Touchpoint Management.

Touchpoints sind Berührungspunkte zwischen Kunde, Mitarbeiter und Unternehmen, an denen sich in den „Momenten der Wahrheit“ zeigt, was die Versprechen eines Anbieters tatsächlich taugen. Der für die Aktion kreierte Button will dem Umfeld sagen: „Hallo, ich bin ein Touchpoint! Behandelt mich so, dass ich das Unternehmen als Botschafter bestmöglich vertreten kann.“ Mit einem Augenzwinkern soll dabei die Bedeutung der Mitarbeiter aufgewertet und mehr Menschlichkeit in die Unternehmen getragen werden. Der Button lässt sich kostenlos herunterladen.

Servicemiseren entstehen durch Führungsmiseren

„Servicemiseren entstehen durch Führungsmiseren“, erklärt Businesscoach Anne M. Schüller. Ein schlechter Führungsstil hat nicht nur fatale Folgen für die Mitarbeitermotivation und das Gewinnen von Toptalenten. Es ergeben sich auch unmittelbare Auswirkungen auf das Geschäft. Denn in unserer digital transformierten Welt begegnen sich Mitarbeiter und Kunden an unzähligen Interaktionspunkten - offline und online. So wird der Mitarbeiter zum wichtigsten Botschafter seines Unternehmens.

Im Rahmen der Aktion, die bis auf Weiteres läuft, können die Teilnehmer per Foto oder Video und kleiner Geschichte dokumentieren, wie es ihnen beim Tragen des Buttons ergangen ist, und was sie im Zuge dessen so alles erlebt haben. Die aussagekräftigsten Stories werden auf verschiedenen Web-Portalen veröffentlicht.

Quelle: Anne M. Schüller