Seit 1999 findet die Messe Grünes Geld regelmässig in verschiedenen Städten statt. Am 29. September ist Hamburg Standort der Messe. Vorgestellt und diskutiert werden unter anderem Mikrofinanzen und nachhaltige Altersvorsorge. Der Eintritt zur Messe ist kostenlos und richtet sich an "Anleger, die Investments mit Sinn, aber ohne Gebührendschungel und ohne Fachchinesisch suchen".
Ein großes Vortragsprogramm in zwei Sälen begleitet die Messe. Experten der nachhaltigen und ethischen Geldanlage verraten Tipps, stellen Anlageformen vor, zeigen Trends und warnen auch vor nebulösen Angeboten. In 30 Vorträgen erklären die Fachleute zwischen 9:40 und 18:00 Uhr, wie Geld und Gerechtigkeit zusammengehen können, sprechen über Kapital, Energiewende und Zinswachstum.
Bei der Podiumsdiskussion "Kann Geldanlage christlich sein?" diskutieren Pastor Andreas Kalkowski, Leiter des Ev.-Luth. Bildungs- und Tagungszentrums "Haus am Schüberg", David Reusch von der Missionszentrale der Franziskaner und Dr. Helge Wulsdorf, Leiter des Nachhaltigkeitsstabs der Bank für Kirche und Caritas Paderborn. Der ECOreporter-Chefredakteur und Buchautor Jörg Weber ("Die Erde ist nicht Untertan") wird moderieren. Die Podiumsdiskussion (Start: 13:00 Uhr; Eintritt kostenlos) ist ebenfalls Teil der Messe Grünes Geld.
Die Messe findet im Curio-Haus an der Rothenbaumchaussee statt. Eltern können sich in Ruhe die Angebote anschauen, während ihre Kinder (ab einem Alter von etwa 5 Jahren) beim "Solarbasteln" lernen, wie Energie mit Sonnenlicht funktioniert. Dieses Angebot ist kostenlos. Die Messe Grünes Geld nutzt ihre Erfahrung auch, um vor falschen Angeboten zu warnen. Unternehmen, die bei der Publikation ECOreporter in der "Wachhundrubrik" geführt sind, dürfen bei Grünes Geld nicht ausstellen.