Reparaturservice stärkt Kundenzufriedenheit

Viele Versicherer versuchen über die traditionelle Schadenregulierung hinaus ihre Kunden mit attraktiven Zusatzangeboten zu begeistern. So stoßen vor allem so genannt Schaden-Apps auf großes Interesse: 59 Prozent der Befragten, die bereits ein Smartphone besitzen, würden eine \\\"Erste-Hilfe-App\\\" sicher oder zumindest wahrscheinlich nutzen. \\\"Erste-Hilfe-Apps\\\" erklären dem Versicherten im akuten Schadensfall, was zu tun ist. Auch andere Apps (Kundenbetreuer, Arztsuche, Unwetter und Werkstattsuche) finden bei den Versicherten großen Anklang.

Daneben etablieren sich verstärkt Präventionsleistungen, die dem Versicherer gleich zwei Vorteile bieten: Zum einen werden diese Leistungen bei Kunden als zusätzlicher Service wahrgenommen, zum anderen wirken sie sich möglicherweise positiv auf die Schadenquote aus. Der Studie zufolge stößt etwa die Idee, dem Versicherten einmal pro Jahr einen kostenlosen Werkstatt-Check zu spendieren, bei 81 Prozent der Befragten auf Akzeptanz.

\\\"Bezüglich der Schadenregulierung bzw. der Abwicklung der Reparaturen besteht für die Versicherer noch großes Potenzial, denn nur 13 Prozent der Reparaturen erfolgen derzeit in durch den Versicherer empfohlenen Werkstätten. So lassen sich auf der einen Seite Kosten reduzieren und auf der anderen Seite die Kundenzufriedenheit steigern\\\" sagt YouGov-Vorstand und Leiter der Finanzdienstleistungsmarktforschung Dr. Oliver Gaedeke. \\\"Smartphone-Apps und Präventionsleistungen bieten darüber hinaus, wie der Kundenmonitor Assekuranz zeigt, ebenfalls eine gute Möglichkeit den Kunden zu begeistern.\\\"

Quelle: YouGov