Altersvorsorgemodell der Apothekenbranche startet erfolgreich

Erfolgreicher und rasanter Start für die ApothekenRente: Mehr als 4.300 Apotheken und damit jede fünfte in Deutschland haben bereits 2011 eine zusätzliche Altersvorsorge für ihre Mitarbeiter über das neu gegründete Branchenversorgungswerk abgeschlossen.

Und dies, obwohl der Tarifvertrag zur Altersvorsorge in der Apothekenbranche erst zum 1. Januar 2012 in Kraft getreten ist. Gut 18.000 Apothekenmitarbeiter in Deutschland nutzen damit schon im Vorfeld das von den Tarifparteien ADA und ADEXA empfohlene Altersvorsorge-Angebot.

Die ApothekenRente ist eine Direktversicherung. Der Apotheker zahlt dabei – abhängig von der Wochenarbeitszeit seiner Mitarbeiter – monatliche Beiträge zwischen 10 und 27,50 Euro. Darüber hinaus können auch die Angestellten mittels einer Entgeltumwandlung einen freiwilligen Zusatzbeitrag leisten. Auf diesen Zusatzbeitrag zahlt der Arbeitgeber nochmals einen 20- prozentigen Zuschuss.

Insgesamt können bis zu vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze steuer- und sozialversicherungsfrei investiert werden, 2012 also maximal 2.688 Euro jährlich oder 224 Euro monatlich.

Seit 1. Januar 2012 ist die ApothekenRente ausschließlich als Unisex-Tarif auf dem Markt. Exklusive Anbieter dieses Tarifs sind die R+V Lebensversicherung AG als Konsortialführer und die Condor Lebensversicherungs-AG.