2010: Erstmals über 18 Millionen Behandelte im Krankenhaus

Im Jahr 2010 wurden erstmals über 18 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär im Krankenhaus behandelt. Dies teilt das "Statistische Bundesamt" (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik mit. Die Zahl der Behandelten stieg gegenüber dem Vorjahr um etwa 207 000 (+ 1,2 %).

Der Krankenhausaufenthalt dauerte für die Patientinnen und Patienten im Jahr 2010 durchschnittlich 7,9 Tage. 1991 betrug die durchschnittliche Verweildauer noch 14,0 Tage.

Zu den 20 häufigsten Hauptdiagnosen der vollstationär behandelten Patienten zählten u.a. Herzinsuffizienz, Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol, Angina pectoris, Intrakranielle Verletzung, Vorhofflattern und Vorhofflimmern und Hirninfarkt.

Zu den 20 häufigsten Operationen der vollstationär behandelten Patienten zählten 2009 z.B. „Andere Operationen am Darm“ und Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken.