BaFin genehmigt Verschmelzungen von SDK und Stuttgarter

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Der lange Weg der Fusion zwischen der Stuttgarter Versicherung und der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK) schreitet voran. Nun haben beide Unternehmen die Sachversicherer sowie die Lebensversicherer verschmolzen.

Im Oktober 2024 hatten die Stuttgarter Versicherung und die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) bekannt gegeben, einen Zusammenschluss zu prüfen. Damals hatten die Vorstände beider Gruppen die Vorzüge eines Zusammenschlusses hervorgehoben.

Mit dem Zusammenschluss entsteht eine zukunftsfähige Versicherungsgruppe, die ihre Stärken im Kranken-, Lebens- und Unfallversicherungsgeschäft bündeln will. Der neue Konzern soll rund 1.600 Mitarbeiter vereinen. Mit mehr als 1,8 Millionen Versicherungsverträgen werden über 1,85 Milliarden Euro gebuchte Bruttobeiträge eingesammelt. Dadurch steht eine Bilanzsumme von rund 18 Milliarden Euro in den Büchern.

Bereits zum 1. Juli 2025 wurde ein sogenannter Gleichordnungskonzern gegründet, der beide Versicherer auf eine neue gemeinsame Basis stellen soll. Im dritten Quartal 2025 sollte die Süddeutsche Allgemeine Versicherung a.G. auf die Stuttgarter Versicherung AG übertragen und die Süddeutsche Lebensversicherung a.G. mit der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. verschmolzen werden. So war es ursprünglich geplant und diesen straffen Terminplan haben die beiden Partner einhalten können.

Nun hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht für beide Verschmelzungen grünes Licht gegeben. Folglich wurde die Vermögensvollübertragung der Süddeutsche Allgemeine Versicherung a.G. als übertragende Gesellschaft und der Stuttgarter Versicherung Aktiengesellschaft als übernehmende Gesellschaft genehmigt. Gleiches gilt für die Lebensversicherer. Hier wurde die Verschmelzung der Süddeutsche Lebensversicherung a.G. als übertragende Gesellschaft und der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. als übernehmende Gesellschaft erlaubt.