Das aktuelle PHV-Rating 2025 von Franke und Bornberg zeigt: 16 Prozent der Familientarife erreichen die Bestnote FFF+. Dennoch gibt es weiterhin Angebote mit erheblichen Leistungslücken.
Für Familien ist eine umfassende private Haftpflichtversicherung unerlässlich. Sie schützt nicht nur den Versicherungsnehmer, sondern auch Partner und Kinder vor den finanziellen Folgen von Schadensersatzansprüchen.
Im PHV-Rating 2025 hat Franke und Bornberg 304 Familientarife von 92 Versicherern bewertet. 48 Tarife (16 Prozent) erhielten die Höchstnote FFF+ („hervorragend“), was einem Anstieg von rund zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die Bewertung basiert auf 23 Hauptkriterien mit insgesamt 72 Detailausprägungen. Neu eingeführt wurden unter anderem höhere Mindeststandards für die Deckungssumme: Für die Bestnoten FFF+ und FFF sind nun mindestens 50 Millionen Euro für Personen- und Sachschäden sowie 20 Millionen Euro für Vermögensschäden erforderlich.
„Einige Versicherer bieten mittlerweile sogar 100 Millionen Euro Deckungssumme. Das sieht attraktiv aus, eignet sich aus unserer Sicht aber nicht als Mindestkriterium“, erklärt Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg.
Besonders wichtig für Familien sind Leistungen wie der Schutz bei Schäden durch deliktunfähige Kinder, bei Gefälligkeitshandlungen oder bei Verlust von fremden Schlüsseln.
Ein leistungsstarker PHV-Tarif für Familien ist bereits ab etwa 70 Euro im Jahr erhältlich. „Ein leistungsfähiger PHV-Vertrag kostet kaum mehr im Monat als ein Coffee to go. Das sollte sich fast jeder leisten können“, so Franke.
Das vollständige Rating sowie weitere Informationen sind auf der Website von Franke und Bornberg verfügbar.