Wer an der Krankenversicherung für Haustiere spart, spart am falschen Ende

Quelle: @Gothaer

Beachtet werden sollte in diesem Zusammenhang zudem die steigende Zahl der privat gehaltenen Tiere: Allein zwischen 2016 und 2021 ist die Zahl der Hunde in Deutschland von 8,6 Millionen auf 10,3 Millionen gestiegen, die der Katzen hat im gleichen Zeitraum sogar von 13,4 Millionen auf 16,7 Millionen zugenommen. Demografische Faktoren spielen in der Haustierhaltung eine große Rolle, so vor allem die steigende Zahl älterer Menschen und die große Zahl von Alleinlebenden. Besonders in diesen Zielgruppen ist das Haustier häufig ein Sozialpartner bzw. Familienmitglied. Damit kommt diesem eine hohe emotionale Bedeutung zu.

Die Neuordnung der GOT, der demografische Wandel und die gestiegenen Lebenshaltungskosten machen es somit sehr deutlich: Das Hauptargument für eine Tierkrankenversicherung war immer schon die Absicherung gegen hohe Kosten für notwendige Behandlungen – und diese Kosten waren bereits hoch und steigen durch die neue GOT noch weiter. Das wird vor allem im Bereich ohnehin schon teurer Operationen wie der Versorgung von Knochenbrüchen oder Kreuzbandrissen den finanziellen Druck auf die Tierbesitzer*innen zusätzlich erhöhen. Ein Grund mehr, sich intensiver mit den Vorteilen einer Tierkrankenversicherung zu beschäftigen.

OP-Kostenschutz ist das am stärksten nachgefragte Produkt

Schaut man sich die verfügbaren Tarifoptionen an, ist für jeden Bedarf ein geeigneter Versicherungsschutz zu finden. Insbesondere Anbieter wie die Gothaer, die mehrere Tarifoptionen anbieten, ermöglichen einen individuellen Versicherungsschutz, der zu jedem Anspruch und Geldbeutel passt. Neben der Absicherung von OP-Kosten besteht beispielsweise die Möglichkeit, den OP-Schutz um die Absicherung von Heilbehandlungen zu ergänzen.

Aufgrund des Kosten-Nutzen-Verhältnisses zeigt sich, dass der reine OP-Kostenschutz das am stärksten nachgefragte Produkt ist. Somit sind die Tierbesitzer*innen beim geringstmöglichen Beitragsaufkommen für den „worst case“ wie ungeplante Operationen, zum Beispiel in Folge von Unfällen oder Tumorerkrankungen, abgesichert. Hier belaufen sich die Kosten auch aufgrund des stetigen tiermedizinischen Fortschritts mittlerweile oft auf vierstellige Beträge. Aber auch vermeintlich harmlose Probleme wie Magen-Darm-Infekte oder Atemwegserkrankungen können zu kostenintensiven Behandlungen führen.

Aufgrund der hohen emotionalen Bedeutung des Haustieres bietet eine Tierkrankenversicherung eine wertvolle Möglichkeit, dem geliebten Vierbeiner das Leben auch im Krankheitsfall so angenehm wie möglich zu gestalten – damit fehlende finanzielle Mittel kein Grund sind, auf mögliche Behandlungen verzichten zu müssen.