R+V-Vorstand: „Es wird Betriebe geben, die ihre Aktivität einstellen werden“

Quelle: Screenshot / Versicherungsbote

Der massive Preisauftrieb bei Dünger, Kraftstoff und Futtermittel trifft die deutschen Landwirte. Doch längst nicht die einzige Herausforderung im Agrarsektor. ‚Nachgefragt’ bat R+V-Vorstand Klaus Endres um seine Einschätzung der Lage.

Zunehmende Wetterextreme - wie Dürreperioden oder Starkregenfälle - sind vielleicht die deutlichsten Folgen des Klimawandels, die den Pflanzenanbau treffen, so Dr. Klaus Endres, Komposit-Vorstand der R+V. Landwirte werden deshalb verstärkt technische Hilfsmittel - wie zum Beispiel Drohnen - nutzen, um die optimale Bewässerung für ihre Felder sicherzustellen, ist der Top-Manager überzeugt. Und dafür brauchen sie auch entsprechenden Versicherungsschutz.

Der wirtschaftliche Druck wird noch verstärkt durch immer höhere regulatorische Anforderungen. „Es wird Betriebe geben, die ihre Aktivität einstellen werden“, so Endres. Auch eine Verlagerung der Produktion ins Ausland sei denkbar und man müsse sich auf solche Szenarien vorbereiten, so der R+V-Vorstand.

Zum Podcast:

    Umso wichtiger ist passgenaue Beratung. Die R+V setzt dafür auf ein eigenes AgarKompetenzCenter. Welche Vorteile das bietet, ist eine der Antworten von Dr. Klaus Endres in ‚Nachgefragt‘.