Kfz-Versicherung: Fast jedes zweite Unternehmen schrieb 2019 rote Zahlen

Quelle: derneuemann@pixabay

Im Folgenden werden die Quoten der 21 Unternehmen in den roten Zahlen vorgestellt. Zunächst folgen die Schaden-Kosten-Quoten für 2019 von allen Unternehmen, die im Branchenmonitor eine Quote ab 100% aufweisen.

Zu beachten ist hierbei: Der Branchenmonitor weist Unternehmenstöchter eines Versicherers nach Rechtsform getrennt aus (ersichtlich zum Beispiel in der Auflistung bei der DEVK).

Combined Ratio der Unternehmen in den roten Zahlen

  • Condor Allgemeine: 100,52%
  • Dialog Versicherung: 100,88%
  • R+V Allgemeine: 101,01%
  • VRK Sachversicherung: 101,61%
  • WGV Versicherung: 101,80%
  • DEVK VVaG: 101,83%
  • Barmenia Allgemeine: 102,66%
  • Itzehoer Brandgilde: 102,71%
  • Öff. Sach. Braunschweig: 103,55%
  • DA Deutsche Allgemeine:103,76%
  • DEVK Allgemeine: 103,84%
  • Mannheimer: 103,90%
  • Helvetia Direktion für Deutschland: 103,97%
  • Bayerischer VersVerband: 105,43%
  • Alte Leipziger: 106,12%
  • Provinzial Nord Brandkasse: 106,58%
  • Ergo: 106,73%
  • BGV-Versicherung: 107,08%
  • R+V Direkt: 109,01%
  • Allianz Direkt: 109,62%
  • Nürnberger Allgemeine: 110,63%

Hintergrund

In Kooperation mit der Sirius Campus GmbH veröffentlichte die V.E.R.S. Leipzig GmbH nun, zum November 2020, die neuen Ausgaben der Branchenmonitore – eine Auswertung von BaFin-Berichten der Jahre 2014-2019 sowie der statistischen Jahrbücher des Branchenverbandes GDV, ebenso verschiedener Daten aus den Jahresabschlüssen der Versicherer.

Der „Branchenmonitor Kraftfahrtversicherung 2014-2019“ analysiert die Daten der 50 größten Kfz-Versicherer, welche 88 Prozent des Kraftfahrtmarktes ausmachen. Zusammen mit weiteren aktuellen Branchenmonitoren kann das Analyse-Instrument kostenpflichtig auf der Webseite der V.E.R.S. Leipzig GmbH bestellt werden.