W&W zieht ermutigende Zwischenbilanz

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Das Finanzergebnis lag im Bereich Personenversicherung fiel deutlich höher aus als noch 2018. Während der Wert damals noch bei knapp 853 Millionen Euro gelegen hatte, waren es 2019 stolze 1.754,2 Millionen Euro. Ebenfalls aufwärts ging es für den Gewinn. Dieser stieg von 24,7 Millionen Euro auf 26,4 Millionen Euro. Auch die gebuchten Bruttobeiträge wuchsen um 6,7 Prozent auf 2,37 Milliarden Euro zu. Allein das Neugeschäft mit Einmalbeiträge in der Lebensversicherung habe im vergangenen Jahr um 33,5 Prozent zulegen können. In der Krankenversicherung stiegen Beiträge 2019 um 3,7 Prozent.

Das Ergebnis im Segment Wohnen fiel deutlich niedriger aus. Hier sank der Gewinn von 59,1 Millionen Euro auf 38,3 Millionen Euro. Dafür konnte das Neugeschäft in der Baufinanzierung zulegen. Statt 6,28 Milliarden Euro lag der Wert anno 2019 bei 6,96 Milliarden Euro.

Die W&W-Ergebnisse in der Übersicht:

  • Konzernüberschuss steigt um 16 Prozent auf 249,1 Millionen Euro
  • Beitragseinnahmen steigen um 6,3 Prozent auf 4,32 Milliarden Euro
  • Leistungen aus Versicherungsverträgen steigen um 1.096,8 Millionen Euro auf 3,55 Milliarden Euro
  • Schaden-/Kostenquote fällt von 89,5 Prozent auf 89,4 Prozent.
  • Vorstand schlägt eine Dividende von 65 Cent pro Aktie vor (65 Cent)
  • Ausblick 2020: Konzernergebnis von 220 bis 250 Millionen Euro geplant

Für 2020 hält die W&W-Gruppe grundsätzlich an ihrem mittel- und langfristigen Ergebniskorridor von 220 bis 250 Millionen Euro fest. Angesichts der aktuell angespannten Lage sei eine fundierte Prognose zum derzeitigen Zeitpunkt nicht möglich. Sollte die Corona-Krise deutlich länger anhalten, sei jedoch ein Ergebnisrückgang im Jahr 2020 zu erwarten.