Nürnberger verzichtet bei Zahnzusatzversicherung auf Wartezeiten

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Die Nürnberger hat sich im Bereich der Zahnzusatzversicherung neu aufgestellt. Bei den neuen Produkten verzichtet der Versicherer auf eine Gesundheitsprüfung und auf Wartezeiten.

Die Nürnberger Krankenversicherung hat drei neue Zahnzusatz-Tarife auf den Markt gebracht. Die Varianten unterscheiden sich vornehmlich bei der Höhe der übernommenen Kosten für hochwertige Zahnersatzleistungen, Zahnbehandlung und Kieferorthopädie. So könnten Kunden zwischen den Varianten 80, 90 und 100 Prozent für Materialien wie zum Beispiel Kronen, Brücken und Implantate wählen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Die Leistungen sollen unabhängig vom Festzuschuss der Gesetzlichen Krankenversicherung sein. Auch auf Wartezeiten und die Gesundheitsprüfung wolle der Versicherer verzichten. Dadurch könnten Leistungen direkt nach Vertragsabschluss in Anspruch genommen werden, heißt es weiter. Die Mindestvertragsdauer für die Zahnzusatz-Police ist ein Jahr. Danach könne der Vertrag jederzeit zum Ende des nächsten Monats gekündigt werden.

In den neuen Tarifen sollen kosmetische Behandlungen sowie schmerzstillende Verfahren eingeschlossen werden können. So sollen beispielsweise für Bleaching-Maßnahmen je nach Tarif bis zu 200 Euro übernommen werden.