AXA bündelt weitere Geschäftsbereiche

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Die Axa Deutschland baut weiter um. So sollen die Betriebliche Altersversorgung sowie die betriebliche und internationale Krankenversicherung vereint werden.

Bereits im Juli 2017 hatte die Axa Deutschland einen Umbau an der Spitze des Unternehmens vorgenommen. Damals wurde für den Bereich Kundenmanagement ein eigenes Ressort im Vorstand geschaffen. Überdies waren die Ressorts Schaden/Leistung und Kunden-, Partner-, und Prozess-Service zusammengeführt worden. Im gleichen Atemzug hatte sich der Versicherer von den Vorstandsmitgliedern Frank Hüppelshäuser und Jens Warkentin verabschiedet.

Zum Jahresbeginn wurden weitere Bereiche innerhalb des Vorstands vereint. Damals waren das Firmen- und Privatkundengeschäft sowie das Geschäft mit Industrie in das Ressort „Sachversicherung“ gegossen worden. Beide Bereiche waren vorher in anderen Ressorts untergebracht. Ebenfalls zusammengelegt wurden die Vorsorge-Sparte und die Krankenversicherung. Diese mündeten in dem Ressort Personenversicherung. Durch die Bündelung ist das Führungsgremium auf die vier Säulen Sachversicherung, Personenversicherung, Vertrieb und Operations gestellt worden. Hinzu kommt das Ressort Kundenmanagement. Dieses soll als „Klammer“ zu den vier Säulen fungieren.

Nun vermeldet der Versicherer einen weiteren Umbau. Zum 1. Mai 2019 seien die Bereiche betriebliche Altersversorgung sowie betriebliche und internationale Krankenversicherung zusammengeführt worden. Diese seien nun in dem Geschäftsbereich Corporate Employee Benefits (CEB) beheimatet. Der neue Bereich ist wiederum Teil des Ressorts Personenversicherung. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Die junge Einheit soll Frederick Krummet leiten. Der promovierte Betriebswirt ist bereits seit 2010 im Unternehmen tätig. Krummet startete als Vorstandsassistent in der Lebensversicherung und verantwortete zuletzt das operative Leistungsmanagement der Krankenversicherung.

Durch die Neuausrichtung sollen Firmenkunden ganzheitliche Lösungen in der Mitarbeiterabsicherung angeboten werden. „Unser Ziel ist es, das Silodenken aufzulösen, die Zahl der Schnittstellen zu reduzieren und unseren Vertriebspartnern sowie unseren Firmenkunden Lösungen aus einem Guss anzubieten.“, sagt Krummet.