Deutscher Ring, LKH, Continentale: Mäßig gestiegene oder sinkende Beiträge im Neugeschäft 2016

Quelle: Bujar Berisha / pixelio.de

Beitragsanpassung: Bei den Neutarifen in der Krankentagegeldversicherung des Deutschen Ring können die Versicherten bei fast allen Tarifen mit Einsparungen rechnen. Anpassungen nach oben betreffen bei der LKH Vollversicherung größtenteils nur Versicherungen von Kindern und Jugendlichen. Mit einer durchschnittliche Beitragsanpassung der Continentale über 105 Tarife von 0,03 Prozent könnte vermutet werden, dass diese fast zu vernachlässigen sind. Versicherungsbote hat einmal mehr genauer hingeschaut und dank des Branchendienstes BAP-GUIDE eine kleine Aufwertung für Sie aufbereitet.

Die durchschnittliche Beitragsanpassung bei der Krankentagegeldversicherung der Assekurant Deutscher Ring beträgt -12,1 Prozent. Ab 55 Jahren sind die Einsparungen für Freiberufler und Arbeitnehmer am größten. 26 Prozent beispielsweise beim Tarif pro 043 v, 30 Prozent beim Tarif pro 183 v und 36 Prozent beim Tarif pro 365 v. Beim Vollversicherungstarif Esprit M wächst der Beitrag hingegen um 3-4 Prozent für die Erwachsenen. Betrachtet man alle 64 Tarife, so werden die Beiträge um durchschnittliche -4,32 Prozent sinken.

LKH greift Kindern- und Jugendlichen ab 2016 tiefer in die Tasche

Der Tarif S300 der LKH fordert von Kindern (25 %) und Jugendlichen (30 %) mehr. Zudem werden hier vor allem die Jugendlichen (ab 17 Jahre) aufgefordert tiefer in die Taschen zu greifen. Die Beiträge erhöhen sich ansonsten um 11 – 18 Prozent für diese Zielgruppe.

Continentale - Einsparungen bei der GKV Ergänzungsversicherung in 2 Tarifen

Mit einer durchschnittlichen Beitragsanpassung von insgesamt 0,03 Prozent scheinen die Änderungen bei den Tarifen der Continentale auf den ersten Blick nicht stark zu Buche zu schlagen. Beim ECONOMY-U Tarif steigt der Beitrag der Vollversicherung für Jugendliche allerdings um 15 Prozent. Der GEZP-U Tarif in der GKV-Ergänzungsversicherung der Continental entlastet dafür vor allem das Beitragskonto von Versicherten im Kindesalter (21 Prozent) sowie das von Jugendlichen (16 Prozent).

Quelle: BAP-Guide: kv-rechner2.de