R+V Versicherung will via Versorgungswerk den Umsatz ankurbeln

Quelle: R+V/Werneke

Die R+V Versicherung will das Geschäft im Bereich der Altersvorsorge und der Berufsunfähigkeitsversicherung deutlich steigern. Dazu hat sich das Unternehmen als Konsortialpartner im Versorgungswerk KlinikRente eingekauft und will darüber künftig Vorsorgelösungen anbieten.

Im Gesundheitsmarkt arbeiten in Deutschland aktuell rund 5 Millionen Beschäftigte. Dieses Marktpotenzial will sich nun auch die R+V Versicherung zu Nutze machen. Dazu steigt der genossenschaftliche Versicherer mit einem Anteil von 18 Prozent in die neu gebildeten Konsortien der KlinikRente ein.

R+V sieht Marktpotential von 5 Millionen Beschäftigten

"Unser Engagement bei der KlinikRente bedeutet den Einstieg in eine weitere wichtige Schlüsselbranche in Deutschland.“, erklärt Frank-Henning Florian, Vorstandsvorsitzender der R+V Lebensversicherung AG.

Das Versorgungswerk besteht bereits seit 2002 als Branchenlösung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Krankenhäusern sowie Reha-, Alten- und Pflegeeinrichtungen. Mittlerweile nutzen mehr als 2.600 Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Produkte der KlinikRente. Zu den Konsortialpartnern gehören neben R+V auch die Deutsche Ärzteversicherung, DBV, Generali, Swiss Life und Allianz.

Der Einstieg in das Versorgungswerk KlinikRente ist nicht die erste Kontakt mit Branchenversorgungswerken. So agiert der Konzern bereits langjährig über das ChemieVersorgungswerk, die MetallRente, die ApothekenRente und das landwirtschaftliche Versorgungswerk.

Quelle: R+V Versicherung