Versicherungsbote veröffentlicht Zwischenbericht zur Maklerverwaltungsprogramm-Umfrage

Quelle: PublicDomainPictures/Pixabay

Versicherungsbote hat, wie bereits im Fachmagazin Versicherungsbote Ausgabe 1/2014 angekündigt, am 7.Mai 2014 eine Umfrage zur Nutzung von Maklerverwaltungsprogrammen (MVP) gestartet. Die erhobenen Daten werden im Rahmen einer Studie ausgewertet, deren Ergebnisse Anfang September zur Verfügung stehen sollen. Versicherungsbote wird über die Zwischenergebnisse online berichten, das vollständige Studienergebnis kann kostenpflichtig abgerufen werden.

Ziel ist es, einen Überblick über die Verteilung der eingesetzten Software zu erhalten sowie Maklern und Agenturen eine Orientierung über das Leistungsvermögen und die zu erwartenden Kosten beim Einsatz der führenden Produkte zu geben.

Die Umfrage selbst umfasst verschiedene Bereiche im Zusammenhang mit der Nutzung von MVP:

  • Fragen zur derzeit eingesetzten Software (Standardsoftware, Eigenentwicklung, Kauf, Miete, welche Software, wie erfüllt die Software aktuelle Anforderungen, Zufriedenheit mit Support, Produkt-Updates etc.)
  • Fragen über die Wichtigkeit verschiedener Komponenten/Funktionen, z.B. Aufgabenverwaltung, Terminverwaltung, Integration Telefonie, Überblick zu Umsatzerwartung, Überblick zu offenen Provisionszahlungen, Synchronisation mit Outlook etc.
  • Fragen zu technischen Belangen wie Betriebssystem, eingesetzter Hardware etc.
  • Fragen zu Berufsstand, Tätigkeitsfeld etc.

Versicherungsbote freut sich über die derzeit rege Beteiligung an dieser Umfrage. Jede einzelne Ihrer Rückmeldungen ist wichtig, um ein möglichst exaktes Bild von der Wirklichkeit beim Einsatz von MVP zu erhalten. Versicherungsbote wird die Umfrage bis zum 31.Juli 2014 weiterführen.

Bis dahin haben Sie als Versicherungsmakler die Chance, wertvolle Rückmeldung zu einem Ihrer wichtigsten Arbeitsmittel zu geben und somit möglicherweise Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der MVP zu nehmen.

An dieser Stelle gibt Versicherungsbote einen ersten Zwischenbericht zu wichtigen Eckdaten der Umfrage. Je nach Umfragebeteiligung erwartet Versicherungsbote weiterhin Bewegung in den Daten.

Quelle: PublicDomainPictures/Pixabay

In eigener Sache vorweg: Alle hier wiedergegebenen Angaben beziehen sich auf den aktuellen Stand des Umfrageergebnisses und zeichnen nur das Bild, welches wir aus den zum jetzigen Zeitpunkt erhaltenen Umfrage-Rückmeldungen wiedergeben können.

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So bauen nach dem jetzigen Erkenntnisstand 83 Prozent der befragten Makler und Vertreter der Assekuranz ihr Geschäft auf Standardsoftware auf. Weitere 14 Prozent nutzen Eigenentwicklungen durch speziell beauftragte Softwarehäuser oder der hauseigenen IT. Außerdem nutzen 3 Prozent der Makler derzeit überhaupt kein Maklerverwaltungsprogramm. Weiterhin zeichnet sich das Bild, dass die eingesetzte Software zu durchschnittlich 78 Prozent der durch die Anwender gesetzten Erwartungshaltung an ein Maklerverwaltungsprogramm erfüllt, ab.

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Derzeit sagen 11 Prozent der Nutzer, dass die eingesetzte Software zu 100 Prozent ihre Anforderungen erfüllt. Bei insgesamt 66 Prozent der Anwender entsprechen die eingesetzten Programme mit mindestens 80 Prozent deren Erwartungshaltung. Im Umkehrschluss und bewertet an den nackten Zahlen heißt das, dass für ein Drittel der Nutzer die Programme noch erheblichen Spielraum für Verbesserungen haben. Auch können sich zur Zeit 34 Prozent den Wechsel zu einer anderen Softwarelösung vorstellen.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Leser, die sich bereits an der Umfrage beteiligt haben. Und erneut die Bitte an alle Makler, die noch keine Zeit für die Umfrage gefunden haben: Nutzen auch Sie die Chance, uns ihre Erfahrungen und Wünsche in Bezug auf eines ihrer wichtigsten Arbeitsmittel mitzuteilen.