Auf der EUROFORUM-Jahrestagung "PKV im Aufbruch" (22. und 23. August 2012, Berlin) stellen Dr. Martin Schölkopf (Bundesministerium für Gesundheit) und Dr. Michael Myßen (Bundesministerium der Finanzen) das Konzept der Bundesregierung für eine kapitalgedeckte Pflegeversicherung und das neue Fördermodell vor.

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Perspektiven des Zwei-Säulen-Systems

Neben den Chancen durch den Pflegemarkt kämpft die PKV mit den Folgen der demografischen Entwicklung, steigenden Gesundheitskosten und teilweise steigenden Beiträgen. Darüber hinaus bedrängt die politische Diskussion um eine Bürgerversicherung die PKV-Branche.

Jens Spahn, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, geht auf die Perspektiven des Zwei-Säulen-Systems aus privaten uns gesetzlichen Krankenversicherungen ein und gibt einen Ausblick auf anstehende Gesetzesentwürfe zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen. Warum die PKV eine zentrale Säule des deutschen Gesundheitssystems dargestellt, begründet Dr. Birgit König (Allianz Private Krankenversicherungs-AG). Die Möglichkeiten der GKV durch eine stärkere Eigenprofilierung den Wettbewerb um die Versicherten zu gewinnen, erläutert Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher (DAK-Gesundheit). Die Chancen für die PKV gemeinsam mit der GKV die betriebliche Krankenversicherung voranzutreiben, ist das Thema von Dr. Andreas Gent (HanseMerkur Versicherungsgruppe).

Die Beitragsentwicklung auch im Alter attraktiv für die Versicherten zu gestalten, ist eine zentrale Herausforderung für die PKV. Roland Weber (Debeka Krankenversicherung a.G.) geht auf Steuerungselemente für die Beitragsentwicklung sowie für den Umgang mit Nichtzahlern ein. Lösungen für die Beitragsgarantie im Alter und neue Tarifkalkulationen im Rahmen des Unisex-Urteils zeigt Dr. Hans Olav Herøy (HUK-Coburg Krankenversicherung) auf.

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EUROFORUM-Konferenz "PKV im Aufbruch" 22. und 23. August 2012, Hotel InterContinental, Berlin

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