Deutsche wollen ins Ausland – doch Sorgen um Gesundheit bremsen

Quelle: PassportCard

Mehr als die Hälfte der Deutschen kann sich vorstellen, für längere Zeit im Ausland zu leben oder zu arbeiten. Doch Sprachbarrieren, Bürokratie und die Angst vor fehlender medizinischer Versorgung sind die größten Hürden – das zeigt eine neue YouGov-Studie im Auftrag von PassportCard.

Mobilität trifft auf Vorsorgesorgen

Der Wunsch nach einem Leben im Ausland wächst – besonders bei der Generation Z. Laut YouGov-Studie können sich 57 Prozent der Deutschen vorstellen, Deutschland für mindestens drei Monate oder länger zu verlassen. Unter den 18- bis 24-Jährigen sind es sogar zwei Drittel.

Beliebte Ziele sind Spanien, Schweiz, Österreich, Italien und Kanada. Doch während die Reiselust steigt, wachsen auch die Zweifel: Fast die Hälfte (48 Prozent) der Befragten sorgt sich, wie sie sich im Ausland verständigen soll. Bürokratische Hürden (47 Prozent) und hohe Kosten (40 Prozent) bremsen zusätzlich.

Medizinische Absicherung als Kernbedürfnis

Besonders deutlich zeigt die Studie, wie eng Auslandspläne und Gesundheit zusammenhängen. 39 Prozent der Befragten nennen den Zugang zu medizinischer Versorgung als Hürde – und damit häufiger als soziale Isolation oder fehlende digitale Services. Für Benedikt Grass, Chief Marketing Officer bei PassportCard, verdeutlicht das eine Entwicklung, die Versicherer zunehmend beschäftigt: „Sicherheit im Krankheitsfall ist ein entscheidender Faktor, wenn es um längere Auslandsaufenthalte geht. Viele Menschen wissen nicht, wie Gesundheitssysteme außerhalb Deutschlands funktionieren oder welche Leistungen ihre nationale Versicherung tatsächlich abdeckt.“

Digitale Anbieter füllen Versorgungslücken

Digitale Auslandskrankenversicherungen wie PassportCard bieten hier Lösungen, indem sie weltweit direkte Kostenübernahmen ermöglichen, Telemedizin bereitstellen und mehrsprachige Unterstützung anbieten. Laut Grass wünschen sich viele Menschen vor allem einfache und verlässliche Unterstützung, wenn sie medizinische Hilfe benötigen: „Eine Absicherung, die jederzeit erreichbar ist und Unterstützung ohne Hürden bietet, schafft Vertrauen – und macht längere Aufenthalte überhaupt erst möglich.“