Entwarnung

Auch wenn die derzeitige finanzielle Lage in Europa einen Großteil der deutschen Bundesbürger zu anderen Schlüssen kommen lässt, eine Inflation steht uns in der Bundesrepublik bis auf Weiteres nicht bevor. Das Gegenteil ist sogar der Fall. Die im Zuge der Finanzkrise zu verzeichnenden Einbrüche beginnen, sich wieder zu stabilisieren. Lag die Inflationsrate im Jahr 2011 noch bei 2,3 Prozent, waren es im vergangenen Jahr nur 2,0 Prozent. Der derzeitige Inflationsratenwert für 2013 liegt ungefähr bei 1,45 Prozent, wobei nicht klar ist, ob dieser auch in den restlichen sieben Monaten des Jahres gehalten werden kann. Dennoch scheint eine erneute Senkung der Inflationsrate auch auf das gesamte Jahr gesehen absehbar zu sein. Ein Anzeichen für die sich bessernde Situation sind unter anderem die wieder ansteigenden Immobilien- und Mietpreise. Auch wenn diese bei den Bundesbürgern eher auf weniger Akzeptanz stoßen und Unmut hervorrufen.

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Trotzdem ungutes Gefühl auf Seiten der Verbraucher

Die Verbraucher haben nicht nur in Bezug auf die Immobilienpreise weiterhin ein eher 'ungutes' Gefühl. Auch ansteigende Preise für lebensnotwendige Güter wie Lebensmittel oder Strom tragen ihren Teil dazu bei, dass man als Otto-Normalverbraucher zu glauben beginnt, dass man weniger für sein Geld bekommt als zuvor. Man könnte auch von einer 'gefühlten Inflation' sprechen. Um sich hier ein Gefühl der Sicherheit zu verschaffen, kann man beispielsweise sein Geld in Aktien anlegen oder gleich in Gold investieren. Ähnlich wie die Inflationsrate beginnen nämlich auch die Goldpreise, sich zu stabilisieren beziehungsweise wieder anzusteigen. Gemäß dem Falle, dass uns wider Erwarten doch noch eine massive Inflation überraschen sollte, lohnt sich im Übrigen die Investition in Gold besonders, da man in Form solcher Sachwerte sein Vermögen durch eine eventuelle Krise bringen kann, ohne immense Verluste hinnehmen zu müssen.

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