Eine Hausratversicherung ersetzt Schäden, die beispielsweise durch Feuer am Hausrat entstehen. In einem solchen Fall kann der Schaden schnell mehrere zehntausend Euro betragen.

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Unterversicherung vermeiden

Eine fest vereinbarte Versicherungssumme ist beim Abschluss einer solchen Police üblich. Wird diese zu niedrig gewählt, um Beiträge zu sparen, ist der Kunde unterversichert. Im Schadensfall kann sich das verheerend auswirken.

Der Wert eines Hausrats beträgt beispielsweise 100.000 Euro. Der Kunde hat aber nur eine Versicherungssumme über 50.000 Euro vereinbart. Bei einem Schaden mit einer Höhe von 25.000 Euro zahlt die Versicherung nur die Hälfte; also 12.500 Euro, weil der Kunde deutlich unterversichert war.

Hausratversicherung: Wie läßt sich der Wert des Hausrats richtig bestimmen?

Die Versicherungsunternehmen rechnen mit Pauschalen in Höhe von 650 Euro pro Quadratmeter. Damit ist man in den meisten Fällen vor Unterversicherung geschützt. Besitzt der Versicherungsnehmer noch Gemälde oder besonders wertvolle Möbelstücke, sollten diese zusätzlich abgesichert werden.

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Der Kunde sollte bei Abschluss der Police darauf achten, dass auch Überspannungsschäden mitversichert sind. Die Ersatzleistung sollte sich dabei am Neuwert der am Stromnetz angeschlossenen Geräte orientieren.

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