Sportlich lief die Saison holprig und mündete am Ende doch in den dritten Tabellenplatz. "Es ist vielleicht die beste verkorkste Saison, die wir je gespielt haben", konstatiert Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade. Ähnlich verlief auch die Suche nach dem neuen Trikotsponsor. Der koreanische Trikotsponsor LG hatte bereits frühzeitig signalisiert, seinen Vertrag im Sommer 2016 auslaufen zu lassen. Zwischenzeitlich wurde sogar über ein Engagement von Carlos Slim, dem zweitreichsten Mann der Welt, spekuliert.

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Barmenia bis 2020 auf der Werkself-Brust

Nun steigt mit dem Versicherer Barmenia ein regionales und gleichzeitig doch bekanntes deutsches Unternehmen beim Champions-League-Teilnehmer ein. Die Partnerschaft ist bis zum 30. Juni 2020 datiert, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. "Wir sind sehr glücklich darüber, mit der Barmenia einen namhaften und zuverlässigen Hauptsponsor langfristig an uns gebunden zu haben", freut sich Michael Schade über die Zusammenarbeit. "Wir konnten uns in den guten Gesprächen mit der Geschäftsführung davon überzeugen, dass die Barmenia alle Voraussetzungen erfüllt und den absoluten Willen mitbringt, mit Bayer 04 eine erfolgreiche Ära zu prägen.", ergänzte Sportdirektor Rudi Völler.

Für Barmenia-Vorstand Frank Lamsfuß ist das Engagement bei Bayer 04 "Ausdruck unseres hohen und besonderen Anspruchs.". So verdeutliche der Einstieg bei einem deutschen Top-Club und Champions-League-Teilnehmer den klaren Ehrgeiz und die Ambition, nicht nur im eigenen Geschäftsfeld eine Spitzenposition einnehmen zu wollen.

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Mit der Partnerschaft springt nun auch die Barmenia auf das Marketing-Zugpferd auf. Schließlich sind Versicherer als Sponsoren von Bundesligisten inzwischen sehr beliebt. Zu den Werbepartnern aus der Assekuranz zählen unter anderem Allianz, Signal Iduna, HDI, WWK und die R+V Versicherung.

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