Gerade die Generation U 30 sorgt sich um ihr Auskommen im Alter: Drei Viertel (76 Prozent) glauben, dass die gesetzliche Rente zum Leben nicht ausreichen wird. Mit Recht, wie der Ökonom Hans-Werner Sinn bestätigt: „Schon jetzt ist davon auszugehen, dass das deutsche Rentensystem in naher Zukunft in eine fundamentale Finanzierungskrise rutscht.“

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Ein Grund: Mit dem Ausscheiden der „Babyboomer“, der geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1969, aus dem Erwerbsleben bricht der Rentenkasse mittelfristig eine wichtige Stütze weg. Junge Menschen stehen daher vor der Aufgabe, selbst genug für die Rente zu sparen.

Rente: Geld für private Altersvorsorge reicht nicht

Allerdings: Frisch im Beruf angekommen, verdient nicht jeder gleich so viel, dass es am Monatsende noch für die private Vorsorge reicht. Nur ein Viertel der jungen Sparer legt Geld in staatlich geförderte Produkte an. Wer für sein finanzielles Auskommen im Alter selbst Verantwortung übernimmt, anstatt ausschließlich auf die staatliche Absicherung oder die Ersparnisse anderer zu setzen, kann seinen Ruhestand unabhängiger planen. 86 Prozent der Deutschen verlassen sich einzig und allein auf ihre eigene Altersvorsorge.

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Jeder Zweite ist zuversichtlich, auch im Alter seinen Lebensstandard halten zu können. Das Leben nach der Arbeit frei von Sorgen genießen zu können: Für zwei Drittel (67 Prozent) ist das ein realistisches Szenario – sie sehen dem Älterwerden optimistisch entgegen. Das zeigt eine forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt.

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