Deutschland ist traditionell ein Land von Sparern. Die Mehrheit der Bevölkerung spart weiterhin fleißig. Dabei hat Sicherheit für die meisten bei der Geldanlage höchste Priorität. Deshalb bleiben Immobilien die beliebteste Altersvorsorge der Deutschen.

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Jeder zweite Deutsche (51 Prozent) spart sein Geld via Sparschwein oder Spardose. Obwohl die Inflation das Guthaben der Heimsparer dahinschmelzen lässt, bewahren 33 Prozent ihr Geld zuhause auf und verzichten somit auf die Verzinsung des entsprechenden Betrags. Die Gründe dafür liegen hauptsächlich im Sicherheitsgefühl und der ständigen Verfügbarkeit.

Die Zahl der regelmäßigen Sparer liegt wie bereits in 2013 konstant bei 60 Prozent. Jeder sechste Sparer in Bayern, Bremen und Rheinland-Pfalz hat dadurch Rücklagen von 50.000 Euro oder mehr angespart. Sechs von zehn Deutschen (64 Prozent) legen pro Monat Beträge unter 200 Euro zurück, knapp jeder Zehnte (9 Prozent) spart sogar 500 Euro oder mehr.

„Doch auch die Zahl der Nicht-Sparer ist im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozentpunkte auf aktuell 14 Prozent gestiegen“, analysiert Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland. „Wie die Umfrage zeigt, ist Geldmangel für viele ein großes Problem.“

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So gibt fast die Hälfte der Deutschen (45 Prozent) an, zu wenig Geld zu besitzen, um für das Alter vorsorgen zu können. Rund jeder Fünfte (21 Prozent) kommt aktuell nicht mit seinem Gehalt aus und würde eine Gehaltserhöhung für den normalen Lebensunterhalt einsetzen, da er mit dem normalen Gehalt nicht auskommt. Das zeigt eine aktuelle Studie des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag der Bank of Scotland.

Bank of Scotland

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