59 Prozent der deutschen Autofahrer geht von Beitragserhöhungen in der Kfz-Versicherung für 2014 aus. Sollten der Versicherer eine Beitragserhöhung durchführen, können Autofahrer innerhalb eines Monats kündigen, nachdem sie die Rechnung erhalten haben. Generell können Kfz-Versicherte noch bis 30. November 2013 kündigen und ihr Auto ab 1. Januar 2014 bei einem anderen Anbieter versichern.

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Hälfte der Versicherten überprüft jährlich die Kfz-Versicherung

Ein Wechsel erscheint bei gleichen Bedingungen wenig lohnenswert. Erhöht der Kfz-Versicherer jedoch den Beitrag, sieht es anders aus: 65 Prozent der Befragten sagen, dass sie - um einer Beitragserhöhung zu entgehen - auch zu einer Gesellschaft wechseln würden, bei der sie noch nicht Kunde waren.

Im Zeitalter von Online-Preisvergleichen ist es nicht verwunderlich, dass die Kunden ihre Verträge noch regelmäßiger unter die Lupe nehmen. So prüft rund die Hälfte (52 Prozent) nach eigener Aussage jedes Jahr aufs Neue, ob sich ein Wechsel lohnt.

Kfz-Versicherung: Mehrheit entscheidet sich für günstigere Versicherungsprämie

Bei der Frage, ob eher der Preis oder die Leistung der Kfz-Versicherung den Ausschlag gibt, entscheidet sich eine knappe Mehrheit (54 Prozent) für die günstigere Versicherungsprämie. 46 Prozent dagegen sagen, dass für sie gute Leistungen entscheidend sind beim Wechsel der Kfz-Versicherung.

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Insgesamt bleibt die Wechselbereitschaft auf dem Vorjahresniveau. 36 Prozent der Autofahrer sind grundsätzlich zu einem Versicherungswechsel bereit. 2009 waren mit 56 Prozent noch mehr als die Hälfte zum Wechsel bereit. 2010 und 2011 hielten sich Wechselwillige und Nichtwechsler die Waage. Das änderte sich 2012 deutlich: Nur noch 37 Prozent der Befragten gaben an, auf jeden Fall oder wahrscheinlich ihre Kfz-Versicherung zu wechseln. Das zeigt eine Umfrage von YouGov im Auftrag der DEVK Versicherungen.

DEVK Versicherungen

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